Was sind Schweißtücher und wie funktionieren sie?
Schweißtücher haben einen klaren Zweck: Sie sollen Schweiß aufnehmen und so die Kleidung entlasten. Auf diese Weise wird verhindert, dass Hemd oder Shirt durchnässen. Zudem kann die Geruchsbildung durch Schweiß etwas verringert werden.
Schweißtücher sind als Einweg- oder Mehrwegvarianten erhältlich und bestehen aus synthetischen Materialien oder Baumwolle. Einige Modelle sind parfümiert oder enthalten pflegende Zusätze wie Aloe Vera.
Theoretisch lassen sie sich nicht nur unter den Achseln, sondern auch an anderen stark schwitzenden Körperstellen anwenden – zum Beispiel unter der Brust bei Frauen. Wichtig ist lediglich, dass es sich um Bereiche handelt, die von Kleidung bedeckt sind, damit die Schweißtücher unsichtbar getragen werden können.
Was sind Schweißtücher mit Antitranspirant-Wirkung?
Eine Ergänzung zu herkömmlichen Schweißtüchern sind Varianten mit Antitranspirant-Wirkung. Diese Tücher wirken tatsächlich gegen Schweiß, denn ihr Zweck ist es, die Schweißbildung zu regulieren. Sie können also dazu beitragen, dass weniger Schweiß produziert wird und dadurch auch weniger Körpergeruch entsteht.
Wie wende ich sie an?
Die Anwendung von Schweißtüchern mit Antitranspirant-Wirkung unterscheidet sich deutlich von der Nutzung herkömmlicher Schweißtücher. Der wichtigste Unterschied besteht darin, dass gewöhnliche Schweißtücher unter der Kleidung getragen werden – was oft als störend empfunden wird.
Antitranspirant-Tücher reibst du stattdessen am Abend vor dem Schlafengehen auf die gereinigte, trockene Haut. Die enthaltenen Wirkstoffe regulieren die Schweißbildung, sodass eine tägliche Anwendung in der Regel nicht notwendig ist.
Darüber hinaus eignen sich die Schweißtücher für verschiedene Körperstellen wie Achseln, Gesicht, Füße, Brust, Rücken, Schenkel, Kniekehlen und Hände. Wichtig ist, dass die Anwendung nicht direkt nach dem Rasieren erfolgt und nur auf intakter Haut durchgeführt wird.
Von der Flexibilität profitieren: Anti-Schweiß-Tücher selbst machen
Du kannst die optimale Flexibilität genießen und Anti-Schweiß-Tücher selbst herstellen. So geht’s:
- Nimm ein leichtes Baumwolltuch oder ein Einweg-Kosmetiktuch ohne kosmetische Zusatzstoffe.
 - Kaufe ein Antitranspirant z.B. als Schaum. Gib ein wenig von dem Antitranspirant auf das Tuch.
 - Lass es etwas einziehen und wiederhole das Einschäumen des Tuches.
 - Streiche dir nun damit über deine Achseln.
 
Flexibel nutzt du das Antitranspirant als Schaum, so wie es dir beliebt – direkte Anwendung oder mittels Tuch.
Fazit: Der Griff zum Antitranspirant ist smarter
Wer nasse Flecken auf der Bekleidung und Schweißgeruch effizient umgehen möchte, ist mit einem Antitranspirant besser bedient als mit regulären Schweißtüchern ohne Antitranspirant-Wirkung. Bei letzteren wird die Schweißbildung nicht reguliert, und sie können unter der Kleidung störend sein.
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