Schwitzen und Hochzeit gehen häufig Hand in Hand
Das Schwitzen ist ein natürlicher, körpereigener Prozess, den wir nur indirekt beeinflussen können. Es dient der Abkühlung des Körpers, weshalb die Schweißdrüsen immer dann vermehrt arbeiten, wenn uns warm ist. Warm wird uns jedoch nicht nur durch hohe Außentemperaturen, sondern auch, wenn wir aufgeregt sind. Nervosität lässt die Durchblutung ansteigen, und unsere Schweißdrüsen versuchen, uns mithilfe des Schweißes abzukühlen.
Bräute sind an ihrem Hochzeitstag häufig nervös und angespannt. Da alles nach Plan laufen soll, entsteht oft starker Stress – sowohl bei den Organisatoren als auch bei der Braut selbst. Auch wenn sie sich vorgenommen hat, ihren großen Tag zu genießen, überträgt sich Stress leicht. Schnell gerät sie ins Schwitzen, was sie wiederum noch nervöser macht. Ein Teufelskreis beginnt, der oft auf die Stimmung schlägt.
Wo schwitzen Frauen unterm Brautkleid am meisten?
Schweiß durch Aufregung entsteht vor allem im Gesicht und an den Händen. Zusätzlich arbeiten die Schweißdrüsen unter den Achseln und an der Brust ununterbrochen. Das Brautkleid kann die Schweißproduktion weiter fördern, besonders wenn es aus wenig atmungsaktiven Stoffen besteht.
Oft sind Brautkleider figurbetont geschnitten, was die Schweißbildung zusätzlich begünstigt. Besonders bei Kleidern mit einer eng geschnürten Corsage sammelt sich darunter noch leichter Schweiß.
Was hilft gegen die Aufregung auf der eigenen Hochzeit?
Das Schwitzen auf der Hochzeit lässt sich reduzieren, indem man die psychologische Ursache – die Aufregung – angeht. Wer rechtzeitig Meditationsübungen oder autogenes Training geübt hat, kann diese Entspannungstechniken am Hochzeitstag nutzen, um sich zu beruhigen und gelassen zu bleiben.
Darüber hinaus sollte das Ereignis im Vorfeld gut geplant werden, damit alles reibungslos vorbereitet ist. Wer viele Gäste erwartet, kann sich durch eine:n erfahrene:n Hochzeitsplaner:in viel Arbeit abnehmen lassen.
Außerdem sollte sich das Hochzeitspaar mental darauf einstellen, dass auch kleine Pannen passieren können. Diese sollten nicht als Tragödie betrachtet, sondern mit Gelassenheit akzeptiert werden – ein großartiges Fest wird es trotzdem!
3 Tipps gegen das Schwitzen auf der Hochzeit
Du kannst dir Hilfsmittel besorgen, die das Schwitzen reduzieren, und auch die Wahl deiner Kleidung spielt eine wichtige Rolle.
- Salbeitee trinken:
Ein beliebtes Hausmittel ist Salbeitee. Beginne einige Wochen vor der Hochzeit damit, täglich eine Tasse Salbeitee zu trinken. Seine natürlichen Inhaltsstoffe sollen die Schweißproduktion verringern. - Antitranspirantien verwenden:
Nutze ein leistungsstarkes Antitranspirant und trage es bereits einige Tage vor der Hochzeit regelmäßig auf die stärker schwitzenden Körperstellen auf. Die Wirkstoffe hemmen die Aktivität der Schweißdrüsen. Dadurch wird weniger geschwitzt, und Schweißgeruch sowie Schweißflecken werden vorgebeugt. - Kleidung gegen das Schwitzen:
Es gibt Spezialkleidung, die Schweiß aufnehmen kann. Ob sie unter dein Kleid passt, solltest du vorher testen. Achte bei der Auswahl deines Hochzeitskleides darauf, dass der Stoff zumindest etwas atmungsaktiv ist, um die Schweißbildung zu reduzieren.
Die besten Produkte gegen Schwitzen bei Aufregung
Antitranspirantien haben sich als besonders wirkungsvoll gegen das Schwitzen unter dem Brautkleid erwiesen. Wähle ein leistungsstarkes Produkt, wie den Sweat-Off sensitive Antitranspirant Schaum, der hautschonend ist und sich für verschiedene Körperpartien eignet.
Du kannst ihn geschickt mit einem regulären Deodorant kombinieren. Während das Deo die Schweißproduktion nicht hemmt, überdeckt es mögliche Gerüche und sorgt für zusätzlichen Schutz.
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