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Schwitzen und plötzliche Schweißausbrüche nach dem Essen - Wissenswertes und Tipps

Du kennst die Situation bestimmt: Nach dem Verzehr einer besonders fettigen oder scharfen Speise beginnt dein Körper plötzlich stark zu schwitzen – vor allem im Sommer. Diese Schweißausbrüche beim Essen sind zwar unangenehm, aber nichts Ungewöhnliches. Denn bestimmte Lebensmittel können solche Reaktionen auslösen. Eine gesunde Ernährung kann dir helfen, das Schwitzen und den Körpergeruch nach dem Essen zu reduzieren – vorausgesetzt, die Ursache ist nicht krankhaft. Wir geben dir Tipps, welche Ernährungsumstellung dabei unterstützen kann.

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Schwitzen und plötzliche Schweißausbrüche nach dem Essen - Wissenswertes und Tipps

Photo by Jasmin Schreiber on Unsplash

Beim Essen Schwitzen - Welche Körperteile sind häufig betroffen?

Dass sich nach dem Essen deine Körpertemperatur erhöht, ist völlig normal. Die Verdauung im Magen-Darm-Trakt und die Verstoffwechselung der aufgenommenen Nahrungsbestandteile in der Leber sind energieintensive Prozesse. Um gegenzusteuern, regelt dein Körper die Blutzirkulation und die Schweißproduktion über das Kontrollzentrum im Zwischenhirn.

Das Schwitzen nach dem Essen kann also eine ganz normale Reaktion deines Körpers sein. Es kann aber auch durch bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln ausgelöst werden – oder sogar ein Symptom einer Erkrankung sein. Besonders häufig zeigt sich starkes Schwitzen nach dem Essen an den Händen, der Stirn oder im gesamten Kopfbereich.

Gesunde Ernährung gegen Schwitzen

Menschen mit Übergewicht haben beim Essen häufiger Schweißausbrüche. Das liegt oft daran, dass ihr Stoffwechsel erhöht ist und der Energiebedarf größer ausfällt. In solchen Fällen kann eine Reduktionsdiät helfen: Wenn das Körpergewicht sinkt, reduziert sich der Energieaufwand – und es muss weniger Wärme über die Haut abgegeben werden.

Eine medizinische Ursache für übermäßiges Schwitzen kann auch eine Schilddrüsenhormonstörung sein. In dem Fall ist es wichtig, die Schilddrüsenhormone ärztlich abklären und gegebenenfalls medikamentös regulieren zu lassen.

Aber auch kerngesunde und fitte Menschen können beim Essen ins Schwitzen kommen. Meist liegt das an bestimmten Lebensmitteln. So ist starkes Schwitzen oft mit dem Konsum von Kohlenhydraten verbunden. Auch scharfe oder sehr salzige Speisen können den Stoffwechsel anregen und Schweißausbrüche auslösen.

Wenn du unter Schwitzen nach dem Essen leidest, kann es helfen, kohlenhydratreiche, salzige, scharfe oder fettige Speisen zu reduzieren – einfach mal ausprobieren. Auch Gesundheitslehren können als Orientierung dienen, auch wenn sie nicht naturwissenschaftlich belegt sind. Sie basieren oft auf traditionellen Lebensstilen.

In der chinesischen Fünf-Elemente-Küche oder der ayurvedischen Heilslehre zum Beispiel werden Lebensmittel in „wärmend“ und „kühlend“ unterteilt. Hier ein paar Beispiele für wärmende bzw. schweißtreibende Lebensmittel:

Hier einige wärmende bzw. schweißtreibende Lebensmittel:

  • Chili
  • Pfeffer
  • Lamm
  • Geflügel
  • Ziegenkäse
  • Zwiebeln und Lauch
  • Kaffee
  • Schwarzer Tee
  • Alkohol
  • Kartoffeln
  • Karotten
  • Nüsse
  • Knoblauch

Hier einige kühlende bzw. schweißhemmende Lebensmittel:

  • Salbei- oder Minztee
  • Blattspinat
  • Gurken
  • Krabben
  • Blumenkohl
  • Mangold
  • Orangen
  • Melone
  • Kiwi
  • Ananas
  • Bananen
  • Pilze
  • Tofu

Folgt man der asiatischen Vorstellung sollte, wer unter starker Schweißbildung im Alltag leidet, vor allem im Sommer die wärmenden Lebensmittel reduzieren. Hier gilt es, genau auf seinen Körper zu achten. Lebensmittelverträglichkeit und Intoleranzen sind individuell und unterliegen im Laufe des Lebens Veränderungen.

Wenn starkes Schwitzen nach dem Essen krankheitsbedingte Ursachen hat

All diese Hinweise gelten natürlich nur, wenn es sich bei den plötzlichen Schweißausbrüchen nach dem Essen nicht um eine krankhafte Erscheinung handelt.

Starkes Schwitzen nach dem Essen kann bei Diabetiker:innen ein ernstzunehmendes Alarmsignal sein – es kann auf eine Unterzuckerung hinweisen, die in einen Schockzustand übergehen kann.

Auch bei Parkinson-Patient:innen kann es zu starkem Schwitzen kommen. Durch das Absterben von Nervenzellen im Gehirn gerät das Gleichgewicht der Botenstoffe durcheinander. Ein Überschuss des Botenstoffs Acetylcholin kann dabei übermäßige Schweißbildung auslösen.

Treten starkes Schwitzen und Brustschmerzen gleichzeitig auf, kann das sogar ein Anzeichen für einen Herzinfarkt sein – in solchen Fällen solltest du sofort ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.

Eine weitere mögliche Ursache ist das sogenannte Frey-Syndrom. Dabei kommt es unabhängig von der Art der verzehrten Speisen zu ungewöhnlich starkem Schwitzen – vor allem im Gesicht und am Hals. Auffällig ist, dass die Schweißbildung nicht gleichmäßig verteilt ist, sondern punktuell und asymmetrisch auftritt. Dieses sogenannte „Geschmacksschwitzen“ entsteht durch fehlgeleitete Nervenimpulse, die nach Gesichtsverletzungen oder Operationen auftreten können.

Nach einer Verletzung versucht dein Körper, beschädigte Nervenbahnen durch sogenanntes „Nervensprossen“ zu reparieren. Kommt es dabei zu Verwachsungen, können Impulse, die eigentlich die Speichelproduktion anregen sollen, fehlgeleitet werden – und lösen stattdessen Schweißbildung aus. In beiden Fällen wirkt Acetylcholin als Botenstoff, der die Nervenimpulse an die Zielzellen weiterleitet.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen: Die meisten Menschen, die unter Schweißausbrüchen unmittelbar nach dem Essen leiden, können durch eine Umstellung des Lebensstils sowie eine gesunde, bewusste und ausgewogene Ernährung das nahrungsabhängige Schwitzen deutlich reduzieren – oder sogar ganz in den Griff bekommen.

Wenn du das Problem allein nicht in den Griff bekommst, solltest du ärztlichen Rat einholen. Die Ernährungsmedizin ist eine Zusatzweiterbildung für Ärzt:innen. Fachkundige Spezialist:innen findest du z. B. in der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin (DGEM).

Sweat-Off Redaktion
Prof. Dr. Michael Habs
27. Januar 2020
jährlich
M.Sc. Sophie Forreiter, M.A. Oxana Zhuravkova, M.Sc. Marianne Liyayi
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