Entstehung von Schweißflecken
Es gibt zwei Situationen, in denen Menschen besonders intensiv schwitzen. Der wichtigste Grund, warum Personen Schweiß bilden, ist die Thermoregulation des Körpers. Wenn die Kerntemperatur eines Individuums zu steigen anfängt, sei es durch Sport oder warme Sommertage, versucht der Organismus dagegen zu wirken. Dafür bilden sich Schweißperlen auf der Haut, welche verdunsten. Bei diesem Prozess entsteht die sogenannte Verdunstungskälte, welche kühlend wirkt. Doch auch stressige Situationen lösen Schwitzen aus. Hormone wie Adrenalin oder Cortisol regen diesen Mechanismus an.
Grundsätzlich dient die Schweißproduktion also einem guten Zweck: Der Temperaturregulation. Aber wenn der Schweiß nicht richtig verdunsten kann, können sich unschöne Schweißflecken bilden. Dies gilt insbesondere für Kleidung, welche Flüssigkeit gut aufnimmt. Naturstoffe wie Baumwolle sind in der Lage, große Mengen an Feuchtigkeit aufzunehmen, bilden dadurch aber Schweißflecken auf dem Material. Diese können zwar gut verdunsten, doch empfinden viele Menschen die Zeit bis dahin als unangenehm. Außerdem können auf hellen Kleidungsstücken Rückstände bleiben, die sich als unansehnliche Flecken zeigen.
Kunstfasern saugen weniger Feuchtigkeit auf und sind daher weniger anfällig für Verdunstungsflecken, dafür sorgen sie zusätzlich für eine verstärkte Schweißproduktion, da sie weniger atmungsaktiv sind. So können die Schweißflecken bei Kunstfasern sogar noch größer erscheinen.
Wie kann man Schweißflecken vermeiden?
Jetzt stellt sich aber immer noch die Frage: “Wie verhindert man Schweißflecken?” Grundsätzlich sollte bei der Wahl der Kleidung aufgepasst werden. Sowohl Kunst- als auch Naturstoffe nehmen Schweiß auf und können nach der Verdunstung Wasserränder bilden. Um Schweißflecken vorzubeugen, sollten eher natürliche Materialien Verwendung finden. Diese können den überschüssigen Schweiß besser an die umgebende Luft abgeben. Kunstfasern verstärken bei einigen Menschen die Schweißproduktion, wodurch noch größere Flecken entstehen. Außerdem sollte auf zu enge Kleidung verzichtet werden. In dieser kann die Haut nicht richtig belüftet werden und der Schweiß sammelt sich in den Textilien.
Mittel gegen Schweißflecken
Doch was hilft gegen Schweißflecken, wenn sie erst einmal da sind? Wie jeder Schmutz lassen sich auch Schweißflecken aus der Kleidung entfernen. Dazu reicht meist ein einfaches Waschmittel oder Seife. Sind die Verunreinigungen mit anderen Flecken gemischt, empfiehlt sich die Nutzung von Gallseife. Auch Essig, Essigessenz oder Zitronensäure können gute Leistung bei der Beseitigung von weißen Rändern auf Textilien zeigen. Bei weißer Wäsche zeichnen sich Schweißflecken meist als gelbliche Verfärbungen ab. Dies kann aber auch an dem benutzten Deo bzw. Antitranspirant liegen.
Wer einen sanften Weg sucht, seine Kleidung richtig zu reinigen, kann es zunächst mit Backpulver probieren. Zunächst wird die Kleidung mit dem Backpulver in warmes Wasser gegeben und man lässt die Mischung einwirken. Anschließend wird die Wäsche in die Waschmaschine geben und nach Pflegeanleitung gewaschen. Sollte dies nicht funktionieren, bleibt ein chlorhaltiges Reinigungsmittel. Dieses muss gut verdünnt sein, dann kann es weiße Kleidung wieder aufhellen. Wolle, Seide und Viskose sollte schonend mit Salzwasser und Alkohol behandelt werden. Erst in dem Salzwasser einweichen, dann mit Wasser ausspülen und trocknen lassen. Die restlichen Flecken mit einem sauberen Tuch und mit Alkohol entfernen.
Wie kann man Schweißflecken verhindern? – Schwitzen vorbeugen!
Wer Schweißflecken effektiv vorbeugen möchte, sollte versuchen, weniger zu schwitzen. Dies hört sich banal an, doch ist es mit den richtigen Tipps gut umsetzbar. Sowohl die Ernährung, als auch angepasste Gewohnheiten können helfen, das Schwitzen zu reduzieren.
Welche Produkte und Mittel mindern die Schweißproduktion?
Es existiert eine Fülle von Produkten, welche dem Schwitzen vorbeugen können. Diese können medizinisch, natürlich oder homöopathisch sein. Wenn du nicht übermäßig Schweiß produzierst, können pflanzliche Mittel (z. B. gerbstoffhaltige Naturstoffextrakte, die Tannine enthalten) Abhilfe schaffen. Verzichte grundsätzlich auf Alkohol und Nikotin – auch das hilft. Auch scharfes Essen sollte vor wichtigen Verabredungen gemieden werden. Sollten die sanften Methoden nicht ausreichend wirken, kann ein kosmetisches Präparat, wie ein Antitranspirant ausgewählt werden. Dieses blockiert die Poren, sodass nur wenig Schweiß austreten kann. Eine Variante ist das Antitranspirant von Sweat-Off. Bei Unsicherheiten kannst du dich auch von einem Arzt oder in der Apotheke beraten lassen.
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