Mögliche Ursachen für den Nachtschweiß
Gründe für Nachtschweiß gibt es viele. Wer weiß, woran es liegt, kann durch eine Verhaltensänderung das Nachtschwitzen vermeiden. So kann die Raumtemperatur im Schlafzimmer zu hoch sein, weswegen der Körper mehr Wärme abgeben muss. Manchmal ist die Ursache die Ernährung. Scharfe Gewürze und Alkohol können ebenso wie einige Medikamente den Stoffwechsel so stark beanspruchen, sodass die vermehrte Schweißproduktion ausgelöst wird. Intensive Emotionen und auch anhaltender Stress können Grund für den Nachtschweiß sein. Einige körperliche Erkrankungen führen zu Störungen der Regelvorgänge im Organismus und treiben so die Schweißbildung nach oben. Menschen in den Wechseljahren schwitzen oft aufgrund der Hormonumstellung.
Tipps gegen Schwitzen in der Nacht
Mittel gegen nächtliches Schwitzen gibt es viele. Welches für den Betroffenen das beste Mittel ist, sollte jeder selbst testen. Manchmal hilft auch eine Kombination von unterschiedlichen Maßnahmen, um das Schwitzen in den Griff zu kriegen.
Antitranspirante
Hochwertige Antitranspirante, wie die von Sweat-Off, können einen effektiven Schutz vor Geruch und Schweiß bilden. Sie sind im Allgemeinen sehr gut verträglich und kinderleicht anzuwenden. Vor der Bettruhe trägt der Betroffene oder die Betroffene das Produkt dünn auf. Bereits nach wenigen Anwendungen kann sich die Schweißbildung stark reduziert haben oder ist ganz verschwunden. Nur wenn die Schweißbildung mit der Zeit erneut auftritt, kommen die Antitranspirante und Deos vor dem Schlafengehen wieder zum Einsatz.
Hausmittel gegen nächtliches Schwitzen
Vor dem Schlafengehen sich mit lauwarmem Essigwasser zu waschen, kann helfen. Alternativ oder ergänzend dazu kann sich ein Getränk aus 15 Gramm Salbeiblätter als hilfreich erweisen. Die Kräuter werden hierfür in zwei Tassen kochendes Wasser gegeben. Anschließend ziehen sie darin für zehn Minuten. Das Kräutergetränk wird über den Tag verteilt getrunken.
Tee gegen Schwitzen in der Nacht
Ein nachhaltig wirkendes Mittel gegen Nachtschweiß kann ein Tee aus Frauenmantel, Katzenschwanz und Salbei sein. Für eine mögliche Wirkung sollte er über einen längeren Zeitraum getrunken werden. Auch gekühlter Pfefferminz- oder Kamillentee am Abend kann helfen.
Homöopathie gegen Schwitzen in der Nacht
Es gibt Erfahrungsberichte zu Acidum sulfuricum Globuli in der Potenz D12. Diese beschreiben die Einnahme als hilfreich gegen den Nachtschweiß.
Bewusst vor der Bettruhe ernähren
Durch eine Ernährungsumstellung lässt sich der Nachtschweiß manchmal eindämmen. Pikante und schwere Speisen sowie Alkohol sollten vor dem Schlafen vermieden werden.
Matratze, Bettwäsche und Kissen gegen Schwitzen
Im Handel sind Kissen mit einem hochelastischen Gel erhältlich, die die ganze Nacht eine kühlende Wirkung entfalten können. Als Bettwäsche empfehlen sich Bezüge aus leichter Baumwolle oder Lyocell-Fasern. Kaltschaummatratzen, Latexmatratzen und Taschenfederkernmatratzen sind aufgrund ihrer Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe für Nachtschwitzer:innen geeignet. Eine Matratzenauflage gegen Schwitzen kann den Feuchtigkeitsabtransport optimieren und zugleich die Matratze schützen.
Medikamente gegen Nachtschweiß
Gegen ein übermäßiges Schwitzen gibt es in der Apotheke sogenannte Anticholinergika. Diese verschreibungspflichtigen Arzneimittel hemmen den Botenstoff Acetylcholin, der die Schweißdrüsenproduktion und Schweißsekretion aktiviert. Vor dem Rezeptieren wird der Arzt oder die Ärztin individuell das Nutzen-Risiko-Verhältnis bewerten.
Ursache für Nachtschweiß mit ärztlichem Fachpersonal abklären
Ohne eine konkrete Anamnese ist es unmöglich, die beste Therapieform zu definieren. Eine Behandlung des Nachtschweißes erfolgt am besten angepasst an die individuellen Ursachen. Sollte das Schwitzen in der Nacht länger als vier Wochen andauern, ist die Konsultierung eines Arztes oder einer Ärztin angeraten. Er oder sie kann abklären, inwiefern dahinter ungefährliche Gründe oder behandlungsbedürftige Krankheiten liegen.
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