Nächtliches Schwitzen beim Stillen: das können die Ursachen sein
Der Grund für die vermehrte Schweißbildung während der Stillzeit liegt zumeist in der Hormonumstellung. Sie zeigt sich unter anderem im Nachtschweiß, obgleich das verstärkte Schwitzen auch während des Tages auftreten kann. Der Schweiß kann im Rahmen des Stillens nämlich eine wichtige Funktion erfüllen: Die in ihm enthaltenen Hormone gelangen über die Nase in den Organismus des Babys und sollen sich positiv auf die Gehirnentwicklung auswirken. Mit Ende des Spätwochenbetts hören die Schweißattacken oft plötzlich auf. Auch ein Nachtschweiß 5 Monate nach der Geburt muss noch kein Grund zur Sorge sein.
Es sollte jedoch nicht übersehen werden, dass das Schwitzen in der Nacht nach der Geburt nicht nur Folge der Hormonumstellungen sein muss. Dahinter können in seltenen Fällen ernsthafte Krankheiten stecken, weswegen eine Nachfrage bei behandelnden Ärzt:innen wichtig ist. Darüber hinaus können auch harmlose äußere Faktoren wie ein zu warmes Schlafzimmer zu nächtlichem Schwitzen führen.
Therapie gegen Schwitzen in der Nacht während der Stillzeit: Gibt es sie?
Eine Therapie gegen das Nachtschwitzen in der Stillzeit gibt es nicht. Sollte es allerdings auf einer Krankheit beruhen, kann gegen diese therapeutisch angegangen werden. Um sicher zu sein, sollte man sich ärztlich beraten lassen.
Tipps gegen den Nachtschweiß während der Stillzeit
Nächtliches Schwitzen schränkt das Stillen nicht ein. Es kann allerdings die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen. Aus diesem Grund sind hier vier Tipps aufgeführt, die Abhilfe verschaffen können.
- Absenken der Raumtemperatur
- Bett- und Nachtwäsche aus atmungsaktiven Stoffen wählen
- Antitranspirante verwenden
- Hausmittel ausprobieren
Ganz gleich, ob der Nachtschweiß 9 Monate nach der Geburt noch anhält oder bereits früher aufhört: Es ist immer ratsam, mit den behandelnden Ärzt:innen die möglichen Gründe für den Nachtschweiß zu besprechen. Nur diese können feststellen, ob eine behandlungsbedürftige Erkrankung dahintersteckt oder die Ursache harmlos ist.
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