Botox für die Hände: Wieso schwitze ich überhaupt an den Händen?
Schweißhände sind ein gängiges Problem, das die Lebensqualität erheblich einschränken kann. So geben Betroffene oft ungern dem Gegenüber die Hand oder hinterlassen auf allen Gegenständen, die sie berühren, feuchte Spuren. Es gibt zahlreiche Ursachen für die starke Schweißproduktion an den Händen. Denkbar sind hormonelle Umstellungen, einschlägige Krankheiten oder auch einfach Nervosität. Viele Betroffene wünschen sich, dass die Hände weniger schwitzen. Eine Möglichkeit ist, mit Botox die Hände zu behandeln.
Botox gegen Schweißhände: Wieso kann dies helfen?
Um zu verstehen, wie Botox gegen Schweißhände wirkt, lohnt sich ein Blick auf die Funktion der Schweißdrüsen selbst. An den Drüsen sitzen Nervenendigungen, über die elektrische Impulse weitergeleitet werden, die die Schweißproduktion steuern. Botox greift direkt an diesen Nervenendigungen an und blockiert die Reizübertragung zu den Schweißdrüsen. Dafür wird der Wirkstoff unter die Haut injiziert.
So sieht die Behandlung aus
Um schwitzende Hände mit Botox zu behandeln, ist ein Besuch bei einer Ärztin oder einem Arzt erforderlich. Dort wird der Wirkstoff in stark verdünnter Form injiziert. Zuvor wird die betroffene Hautpartie gründlich desinfiziert. Je nach Größe der zu behandelnden Fläche können bis zu 50 Einstiche notwendig sein, wobei die Injektionspunkte dicht beieinanderliegen. Da die Behandlung recht schmerzhaft sein kann, wird in der Regel ein lokales Anästhetikum zur Betäubung eingesetzt.
Wie lange wirkt das Botox gegen Schweißhände?
In den meisten Fällen bemerken Betroffene einen deutlichen Rückgang der Schweißproduktion über einen Zeitraum von fünf bis neun Monaten. Mitunter kann die Wirkung von Botox sogar bis zu einem Jahr anhalten. Danach regenerieren sich die Nervenendigungen, und die vermehrte Schweißbildung kann erneut auftreten. In diesem Fall erfolgt eine erneute Behandlung durch das Fachpersonal. Praxisberichte zeigen, dass sich die Wirkungsdauer nach mehreren wiederholten Botox-Behandlungen deutlich verlängern kann.
Ist die Wirkung von Botox gegen schwitzende Hände garantiert?
Ob Botox deine Hände tatsächlich vorübergehend vor übermäßiger Schweißbildung schützt, kann von der Ärztin oder dem Arzt nicht garantiert werden. Laut medizinischen Erfahrungsberichten spricht die Behandlung bei etwa 10 % der Betroffenen nicht an. Der Grund: Ihr Organismus bildet Antikörper gegen den Wirkstoff, wodurch die gewünschte Wirkung ausbleibt.
Was kann noch gegen Schweißhände helfen? Tipps für Alternativen
Das Unterspritzen von Botox ist aufwendig und kostspielig – und zudem nicht bei allen wirksam. Viele Betroffene wünschen sich daher eine einfachere, günstigere und weniger invasive Methode, um das Schwitzen an den Händen zu reduzieren. Im Folgenden findest du wertvolle Tipps, wie sich Schweißhände auf andere Weise vermeiden lassen:
- Antitranspirantien (wie z.B. das Sweat-Off Antitranspirant Gel)
- Hausmittel
(wenig Erfolgsaussichten bei starkem Schwitzen) - homöopathische Mittel (wenig Erfolgsaussichten bei starkem Schwitzen)
- Entspannungsübungen (wenig Wirkung bei starkem Schwitzen)
- Akkupunktur und Akupressur (wenig Wirkung bei starkem Schwitzen)
- Kräutertees (wenig Wirkung bei starkem Schwitzen)
Fazit: Vor der Botoxbehandlung zum Antitranspirant greifen
Mit Botox die Hände vor zu viel Schweiß zu schützen, kann ein guter Weg sein. Bevor zu dieser sehr aufwendigen und teuren Methode gegriffen wird, bietet sich ein Einsatz von Antitranspirantien an. Sie können auch bei Personen mit einer starken Schweißproduktion helfen. Ihre Anwendung erfolgt eigenverantwortlich, ist unkompliziert, gut verträglich und Antitranspirante sind frei verkäuflich.
Empfohlener Antitranspirant gegen Schweißhände aus unserem Sortiment ist das Sweat-Off Antitranspirant Gel.
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