
Eigentlich ist Schwitzen ein ganz natürlicher Vorgang im menschlichen Körper. Es reguliert den Wärmehaushalt – besonders bei warmen Temperaturen oder körperlicher Anstrengung. Aber gerade beim Sport empfinden viele das Schwitzen als unangenehm oder sogar peinlich. Deshalb hier ein paar Tipps, damit dir Sport auch mit Schweiß noch Spaß macht – selbst im engen Fitnessstudio mit vielen Menschen.
Schwitzen beim Sport – im Fitnessstudio schwitzen weiterlesen
Atmungsaktive Funktionswäsche wie Sport-Socken oder T-Shirts gegen Schweißbildung gibt es bereits seit Langem auf dem Markt. Neu sind aktuelle Weltraum-Forschungen auf der Raumstation ISS für so genannte „Space Tex“, also Weltall-Textilien. Sie sollen ihre Qualitäten auch auf der Erde entfalten und den menschlichen Körper hier in extremen Situationen trocken halten, so ist das Ziel.
Aus eigenen Schweißdrüsen lassen sich Stammzellen gewinnen, die insbesondere für die Wundheilung eingesetzt werden können. Das hat die Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie EMB in Lübeck vor kurzem in einem Forschungsprojekt herausgefunden.
Warum spielt der individuelle Körpergeruch bei der Partnerwahl eine wichtige Rolle? Weil er unter anderem über das Immunpotenzial des Gegenübers informiert. Bestimmte Duftstoffe im Körpergeruch lassen Menschen unbewusst zueinanderfinden, damit möglichst verschiedene Immungene zusammen kommen und sich so die Abwehrkräfte der Nachkommen verstärken. 
Nicht alle Antitranspirante sind gleich. Die Anwendung, Verträglichkeit und Wirkungsweisen unterscheiden sich zum Teil deutlich voneinander. Was erfahrene Anwender vermutlich bereits wissen, wollen wir hier noch einmal für Interessierte zusammenfassen.
Vor 53 Jahren fand das erste TV-Duell in einem Wahlkampf statt. Am 26. September 1960 traten John F. Kennedy (JFK) und Richard M. Nixon im Fernsehen gegeneinander an. Meinungsforscher und Politikwissenschaftler sind sich einig, dass unter anderem Schweißperlen auf der Stirn von Nixon wahlentscheidend waren, weil sie ihn gestresst und inkompetent aussehen ließen. Ganz im Gegensatz dazu der „cool“ gelassene und tatkräftig wirkende Kennedy, den die Wähler anschließend zum Präsidenten machten.
In der Evolutionsgeschichte des Menschen sollen bestimmte körperliche Merkmale ausschlaggebend für die Entwicklung und die Fähigkeiten des modernen Menschen (Homo sapiens) gewesen sein. Evolutionsbiologen vermuten, dass auch das Schwitzen dazu gehört. Denn kein anderes Säugetier hat so viele Schweißdrüsen wie der Mensch.
Schweißbildung ist wichtig für den menschlichen Körper und ebenso bedeutsam wie Essen, Trinken und Schlafen. Dennoch gibt es immer wieder Irrtümer über Schweißbildung und die Funktion des Schwitzens. Wir haben einige Missverständnisse aufgelistet und für Sie geklärt.
Pfefferminze ist nicht nur eine Heilpflanze gegen Fieber, sondern auch ein Gewürz in verschiedenen Küchen dieser Welt. Nutzen Sie die kühlende Wirkung auch im Alltag. Hier ein paar Rezeptideen für den Sommer. 
In der amerikanischen Kriminalistik sind Lügendetektoren weit verbreitet. Viele Kriminalfilme griffen das Motiv auf: Wer kennt nicht die typische Filmszene, in der Beschuldigte mit Hilfe von Lügendetektoren überführt oder entlastet wurden? Dabei wurden die Personen über Sensoren an spezielle Messgeräte angeschlossen. Diese zeichneten bei der Befragung verschiedene Körperfunktionen auf wie zum Beispiel der Blutdruck, der Puls, die Atmung oder die Schweißbildung bzw. die elektrische Leitfähigkeit der Haut.
Antitranspirante sind seit Langem bekannt und bewährt. Bereits die alten Ägypter nutzten „natürliche Antitranspirante“. Das schloss man aus Funden von Aluminiumkristallen in Jahrtausende alten Pharaonengräbern. In Asien verwendet man auch Alaunkristalle, so genannte „Tawas“ (frz. „Pierre d’Alun“) gegen Schweiß und Geruchsbildung: Der Kristall wird zum Puder zermahlen und auf die Haut aufgetragen oder im Ganzen mit Wasser befeuchtet unter die Achsel gerieben.
Der Geruch bestimmt die Reaktion eines Menschen mit. Nicht nur Worte, Aussehen oder Handlungen, sondern auch der Duft beeinflusst die Wahrnehmung und das Verhalten. So genannte Pheromone dienen beim Menschen zur Geruchskommunikation. Diese Botenstoffe funktionieren wie „Hormone in der Luft“ und werden über apokrine Schweißdrüsen vom Körper abgesondert. Damit kommt dem Schweiß neben der Regulation des Wärmehaushalts eine weitere wichtige Rolle zu. 





